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Risikokapitalgeber versus Angel-Investoren – So erkennen Sie den Unterschied

 

Sie versuchen, sich in der aufregenden Welt der Startup-Finanzierung zurechtzufinden und sind neugierig auf den Unterschied zwischen einem Venture-Investor und einem Angel-Investor? Dann sind Sie hier richtig. Bei Risikokapitalgebern, die oft Teil einer VC-Firma sind, dreht sich alles um Risikokapitalinvestitionen.

Sie verfügen über einen großen Erfahrungsschatz, eine solide Erfolgsbilanz und beträchtliche Mittel, die oft aus Quellen wie Pensionsfonds und Private Equity stammen. Ihr Schwerpunkt? Sie investieren Geld in vielversprechende Unternehmen in der Frühphase durch Risikokapitalbeteiligungen.

Auf der anderen Seite haben wir die Angel-Investoren. Das sind Einzelpersonen, die ihr eigenes Geld in Unternehmen im Frühstadium investieren. Im Gegensatz zu Risikokapitalgebern, die Mittel aus verschiedenen Quellen zusammenlegen, geht es bei Engelsinvestoren darum, ihr persönliches Vermögen in Risikokapital zu investieren.

Jede Art von Investor bringt einzigartige Vorteile mit sich, und die Unterschiede zu verstehen ist der Schlüssel, um sich in der Finanzierungslandschaft für Startups zurechtzufinden. Lassen Sie uns eintauchen und herausfinden, wie diese beiden Arten von Investoren die Zukunft von neuen Unternehmen gestalten!

Die wichtigsten Punkte

Sowohl Angel-Investoren als auch Risikokapitalgeber bieten Beteiligungsfinanzierungen an, d.h. sie stellen Kapital für die Gründung oder Erweiterung von Unternehmen zur Verfügung.

  • Sowohl Angel-Investoren als auch Risikokapitalgeber gehen ein höheres Risiko ein, weil sie in Unternehmen investieren, die für Banken und Finanzinstitute traditionell nicht attraktiv erscheinen.
  • Angel-Investoren investieren in der Regel in kleine Startups mit vielversprechenden Zukunftsergebnissen.
  • Risikokapitalfirmen investieren in reifere und größere Unternehmen und ziehen es im Allgemeinen vor, in Unternehmen zu investieren, die sich etabliert haben und weitere Investitionen suchen, um zu wachsen.

Risikokapitalgeber versus Angel-Investoren

Angel-Investoren sind Unternehmen, die ein höheres Risiko eingehen, indem sie in risikoreichere Unternehmungen investieren und im Allgemeinen nicht in der Lage sind, Finanzmittel aus anderen Quellen wie Banken und Institutionen zu erhalten.

Da sowohl Angel-Investoren als auch Business Angels in risikoreiche Unternehmen investieren, erwarten sie beide große Gewinne, was sie zu diesen riskanten Investitionen motiviert. Der folgende Artikel bietet einen klaren Überblick über jede Art von Investor und beschreibt die offensichtlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden.

 

Wer sind Angel-Investoren?

What are Angel investors?

Angel-Investoren sind Menschen, die sehr wohlhabend sind und über genügend Mittel verfügen, um in riskante Unternehmen zu investieren. Angel-Investoren investieren in der Regel ihre eigenen Gelder. Daher gibt es weniger Struktur und Kontrolle bei den getätigten Investitionen.

Angel-Investoren investieren in der Regel in kleine, zukunftsträchtige Startups. Die von Angel-Investoren ausgewählten Unternehmen liegen zwischen denen, in die Banken und Risikokapitalfirmen investieren, da sie kleiner und risikoreicher sind.

Da die Investitionen in kleine, frühzeitige Unternehmen getätigt werden, sind die getätigten Investitionen in der Regel von geringerem Wert, in der Regel bis zu 100.000 Dollar.

Wer sind Risikokapitalgeber?

Als Risikokapitalgeber werden große Unternehmen und Geschäftseinheiten bezeichnet, die Mittel von einer Reihe von Investoren und Unternehmen aufnehmen, um in risikoreiche Unternehmungen zu investieren.

Da Venture Capital-Firmen in das Kapital anderer Unternehmen investieren, gibt es komplexere Verfahren und Kontrollen, an denen die investierenden Unternehmen und Einzelpersonen stärker beteiligt sind und aufmerksamer sind.

Risikokapitalfirmen investieren in reifere und größere Unternehmen und ziehen es im Allgemeinen vor, in Unternehmen zu investieren, die sich bereits etabliert haben und weitere Investitionen zur Expansion suchen.

Da Risikokapitalfirmen in reife Unternehmen investieren, tätigen sie größere Investitionen, die manchmal mehr als 10 Millionen Dollar betragen.

Risikokapitalgeber versus Angel-Investoren

Sowohl Risikokapitalgeber als auch Angel-Investoren bieten Beteiligungsfinanzierungen an, d.h. sie stellen Unternehmen Kapital für die Gründung oder Expansion zur Verfügung. Angel-Investoren und Risikokapitalfirmen gehen ein höheres Risiko ein, weil sie in Unternehmen investieren, die für Banken und Finanzinstitute traditionell nicht attraktiv sind.

Angel-Investoren suchen nach neu gegründeten Unternehmen und haben möglicherweise kein Interesse an einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Markt, solange die Investitionsidee sie interessiert.

Risikokapitalgeber hingegen investieren in Unternehmen, die reifer sind als Startups und suchen nach neuen Wachstumsmöglichkeiten. Das bedeutet, dass Risikokapitalgeber im Allgemeinen eher an wachstumsstarken Branchen und aufstrebenden Märkten interessiert sind.

Da Angel-Investoren ihr eigenes Geld investieren, sind die Investitionen in der Regel kleiner und unterliegen einer weniger strengen Aufsichtsbehörde. Risikokapitalgeber investieren Gelder von externen Investoren und sind daher vorsichtiger bei der Verwaltung der Finanzen und der Anlage der Gelder.

Wie wird man Risikokapitalgeber im Vergleich zu einem Angel-Investor?

Hintergrund der Angel-Investoren

Um ein Angel-Investor zu werden, müssen Sie genug Kapital sammeln, um in Startups zu investieren. Der Weg dorthin ist unterschiedlich. Einige Angel-Investoren kommen aus dem Finanzbereich und arbeiten oft als Risikokapitalgeber (VCs), bevor sie ihr eigenes Geld in Unternehmen investieren.

Andere beginnen vielleicht in der Geschäftswelt, indem sie ihre eigenen Unternehmen gründen und verkaufen und dann Geld in kleinere Startups stecken.

Hintergrund der Risikokapitalgeber

 

What are venture capitalists?

Auch Risikokapitalgeber haben unterschiedliche Hintergründe. Eine solide Grundlage in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Investitionen ist ein guter Start, wenn Sie für eine VC-Firma arbeiten möchten.

Viele Risikokapitalgeber absolvieren einen Master of Business Administration (MBA) oder eine Weiterbildung in Finanz- und Wirtschaftswissenschaften, um ihre Attraktivität für große Investmentfirmen zu erhöhen und ihr Finanzwissen zu vertiefen.

Für Risikokapitalgeber ist es entscheidend, Kontakte zu knüpfen und wahrgenommen zu werden. Das Sammeln von Erfahrungen in einem Startup oder in investitionsorientierten Bereichen wie dem Investmentbanking kann den Weg zum VC ebnen.

Welche Kompetenzen Sie entwickeln werden

Aydin merkt an, dass man vieles von dem, was man als VC wissen muss, im Job lernen kann. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Risikokapitalgebers gehören Entschlossenheit, Tatkraft, Neugier, Teamwork, ein Händchen für Zahlen und die Fähigkeit, mit unterschiedlichen Menschen zu interagieren.

Risikokapitalgeber brauchen analytisches Denken und starke Kommunikationsfähigkeiten. Sie müssen auch wissen, wie man vergleichbare Unternehmen analysiert, mit Excel arbeitet und Investitionsrenditen mithilfe von Finanzmodellen wie der Discounted-Cashflow-Analyse (DCF) prognostiziert.

Angel-Investoren benötigen ähnliche Fähigkeiten, insbesondere eine unternehmerische Denkweise und effektive Entscheidungsfähigkeit. Wenn sie ihr eigenes Anlageportfolio verwalten, ist das Verständnis von Anlagekonzepten wie dem Lesen von Aktiencharts zur Einschätzung der Marktaktivität von Vorteil.

Risikokapitalgeber versus Angel-Investoren – Die wesentlichen Unterschiede

  • Angel-Investoren sind wohlhabende Einzelpersonen, die einen großen Teil ihres persönlichen Vermögens einbringen können. Risikokapitalgeber akquirieren über einen Pool von Anlegern Mittel, um in Startup-Unternehmen zu investieren.
  • Für Angel-Investoren liegen die erwarteten Renditen im Allgemeinen zwischen 20 % und 30 % der Gewinne pro Jahr. Die erwartete Mindestrendite für Risikokapitalgeber liegt bei etwa 20 % des Gewinns pro Jahr.
  • Einbindung in kommerzielle Aktivitäten
  • Angel-Investoren spielen hauptsächlich eine beratende Rolle, außer im Falle einer Kapitalbeteiligung. Risikokapitalgeber sind aktiv an der Entscheidungsfindung des Unternehmens beteiligt.

 

Das Fazit

The Bottom Lineventure capitalist vs angel investor

In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Unterschiede und Rollen von Angel-Investoren und Risikokapitalgebern in der Welt der Startup-Finanzierung untersucht. Angel-Investoren sind wohlhabende Privatpersonen, die ihr eigenes Geld in Startups investieren, wobei sie sich oft auf kleinere, vielversprechende Unternehmen konzentrieren.

Sie spielen in der Regel eine beratende Rolle, außer in Fällen, in denen sie eine Beteiligung an dem Unternehmen halten. Risikokapitalgeber hingegen sind Teil von Firmen, die Gelder verschiedener Investoren bündeln, um in reifere und größere Unternehmen zu investieren, wobei sie sich oft aktiv an den Entscheidungen des Unternehmens beteiligen.

Sowohl Engelsinvestoren als auch Risikokapitalgeber gehen ein erhebliches Risiko ein, indem sie in Unternehmen investieren, die für traditionelle Banken möglicherweise nicht attraktiv sind. Beide streben nach hohen Renditen, wobei Angel-Investoren in der Regel 20 bis 30 % Gewinn pro Jahr anstreben, während Risikokapitalgeber mindestens 20 % Gewinn pro Jahr anstreben.

Um ein Angel-Investor zu werden, muss man ein ausreichendes persönliches Vermögen anhäufen, um in Startups zu investieren, wobei man oft aus dem Finanz- oder Wirtschaftsbereich kommt.

Risikokapitalgeber haben ebenfalls einen unterschiedlichen Hintergrund, aber eine solide Grundlage in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Investitionen, die oft durch einen MBA oder einen ähnlichen höheren Abschluss ergänzt wird, ist üblich.

Sie konzentrieren sich auch darauf, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen in investitionsbezogenen Funktionen zu sammeln, um im Bereich Risikokapital erfolgreich zu sein.

Beide Arten von Anlegern entwickeln ähnliche Fähigkeiten, darunter analytisches Denken, Kommunikationsstärke und unternehmerisches Denken, aber Risikokapitalgeber müssen auch Finanzanalysen und Modellierungstechniken beherrschen.

Das Verständnis dieser Rollen und Unterschiede ist entscheidend für jeden, der sich in der Landschaft der Startup-Finanzierung zurechtfinden und entweder mit Engelsinvestoren oder Risikokapitalgebern in Kontakt treten möchte.

 



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