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GBP/USD stürzt um 1 % ab, schlimmster wöchentlicher Rückgang im Jahr 2024

Schneller Überblick

  • Das Währungspaar GBP/USD fiel um fast 1 % und verzeichnete damit den größten Wochenverlust im Jahr 2024.
  • Enge Handelsspanne beobachtet, da das Paar leicht unter 1,2750 schwankt.
  • Wichtige Wirtschaftsindikatoren, die man im Auge behalten sollte: Inflationszahlen, PMI, Entscheidung der Bank of England und britische Einzelhandelsumsätze.

Das GBP/USD-Paar erlebte kürzlich einen deutlichen Rückgang von fast 1 % und beendete die Woche mit dem größten Verlust des Jahres. Während Trader und Analysten das Währungspaar mit angehaltenem Atem beobachten, schlängelt sich das Währungspaar GBP/USD zu Beginn der neuen Woche in einer engen Spanne leicht unter die Marke von 1,2750.

Achterbahnfahrt: Analyse der jüngsten Performance des Währungspaars GBP/USD

Die Reise des Währungspaares in der letzten Woche war nichts weniger als eine Achterbahnfahrt. Zunächst erreichte er am Freitag, den 8. März, einen Widerstand von 1,2893. In der Folge traf der Anstieg des GBP/USD-Wechselkurses auf diese Höhe auf einen Rückgang. Dies wurde dadurch ausgelöst, dass der RSI die überkaufte Schwelle von 70 erreichte. Beeinflusst von unerwartet robusten US-Inflationsdaten fiel das Paar in diesem Retracement unter 1,1750. Trotz dieses Rückschlags deuten die Positionen des Währungsduos über den gleitenden 50-, 100- und 200-Tage-Durchschnitten darauf hin, dass es sich nur um einen Schluckauf in einem ansonsten intakten Aufwärtstrend handelte.

Technische Analyse

Darüber hinaus unterstützt die technische Analyse diese Sichtweise weiter. Zum Beispiel könnte ein Absinken unter den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt (DMA) bei 1,2686 auf eine signifikante Trendverschiebung hindeuten. Darüber hinaus würde ein Rückgang unter den 200 DMA bei 1,2589 eine rückläufige Phase für das Währungspaar GBP/USD signalisieren. Zu guter Letzt sind die Wirtschaftsveröffentlichungen der bevorstehenden Woche von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören Inflationszahlen, der Einkaufsmanagerindex (PMI), die Zinsentscheidung der Bank of England und die britischen Einzelhandelsumsätze. Zusammen sind sie bereit, die Haupttreiber für das Schicksal des Pfund Sterling zu sein.

Die kommende Woche: Wirtschaftliche Ereignisse, die man im Auge behalten sollte

In dieser Woche stehen mehrere wichtige Wirtschaftsindikatoren im Rampenlicht. Es wird erwartet, dass die Inflationsrate des Verbraucherpreisindex (VPI) für Februar von 4,0 % im Januar auf 3,6 % sinken wird, wobei ein monatlicher Anstieg von 0,6 % erwartet wird, was einer Erholung gegenüber dem Rückgang im Vormonat entspricht. Diese Zahlen dienen als Barometer für die Gesundheit der Wirtschaft und als entscheidende Faktoren, die die Richtung des Währungspaars GBP/USD beeinflussen. Der Abwärtskorrekturpfad des Paares hängt von diesen bevorstehenden Datenpunkten ab, wobei die Bären signifikante Unterstützungsniveaus bei 1,2675 und 1,2600 USD unter die Lupe nehmen.

Umgekehrt hängt der Aufstieg des Paares von der Überwindung der psychologischen Barriere von 1,3000 USD ab, die eine Stabilität über dem Widerstand von 1,2830 USD erfordert. Die sich entwickelnden wirtschaftlichen Ereignisse dieser Woche sind entscheidend für die Steuerung des Kurses des Währungspaars GBP/USD, wobei sich die Marktteilnehmer auf eine Performance einstellen, die sich auf enge Spannen beschränkt, und auf Reaktionen auf die veröffentlichten Indikatoren warten.

Während das Währungspaar GBP/USD durch den Fluss der Marktstimmungen und Wirtschaftsindikatoren navigiert, bietet die technische Landschaft eine Karte für mögliche Richtungen. Das aktuelle Retracement innerhalb eines breiteren Aufwärtstrends unterstreicht die Widerstandsfähigkeit des Pfund-Dollar-Wechselkurses. Die bevorstehenden wirtschaftlichen Ereignisse werfen jedoch einen Schatten der Unsicherheit und machen die Vorfreude auf die nächsten Schritte des Paares zu einem komplexen Puzzle.



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