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GBP/USD fällt auf 1,2620 inmitten von Gerüchten über Zinssenkungen der BoE

Schneller Überblick

  • Das GBP/USD-Paar zeigt Schwäche und wird um 1,2620 gehandelt.
  • Die Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der BoE in diesem Jahr nehmen zu.
  • Die technische Analyse deutet auf einen anhaltenden Abwärtstrend für das Paar hin.

Die Devisenmärkte bieten immer einen Spiegel für die allgemeinen wirtschaftlichen Stimmungen und die Politik, die das globale Finanzwesen beeinflussen. Dieses Mal richtet sich das Rampenlicht auf das GBP/USD-Paar, das in den frühen Morgenstunden der europäischen Handelszeit am Freitag schwächer gehandelt wurde. Da sich das Paar um die Marke von 1,2620 bewegt, richten die Marktteilnehmer ihren Blick zunehmend auf die Bank of England (BoE), die auf einem Weg zu sein scheint, der zu einer Reihe von Zinssenkungen innerhalb des Jahres führen könnte.

Wachsende Spekulationen über die Geldpolitik der BoE

Der Rückgang des Pfund Sterling (GBP) findet nicht nur isoliert statt. Dies ist eine Reaktion auf die zunehmenden Spekulationen über die Maßnahmen der Bank of England (BoE). Konkret gibt es Gerüchte, dass die BoE in diesem Jahr einen Zyklus von Zinssenkungen einleiten könnte. Entsprechend haben die Märkte ihre Erwartungen angepasst. Sie rechnen nun voll und ganz mit der ersten Zinssenkung bereits im August. Darüber hinaus rechnen sie bis zum Jahresende mit einem Rückgang um fast drei Viertelpunkte.

Ein klares Ziel treibt diese potenzielle Verschiebung hin zu einer geldpolitischen Lockerung voran. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen, vor denen das Vereinigte Königreich steht. Im Wesentlichen zielt die Strategie darauf ab, das Wachstum anzukurbeln, während das Land durch Inflationsdruck und globale wirtschaftliche Unsicherheiten navigiert.

Technischer Ausblick: Bärische Stimmung hält an

Aus technischer Sicht behält das GBP/USD-Paar seine bärische Haltung bei. Diese Beobachtung wird deutlich, wenn man feststellt, dass das Paar auf dem Vier-Stunden-Chart konstant unter den kritischen 50- und 100-Perioden-EMAs (Exponential Moving Averages) gehandelt wird. Darüber hinaus unterstreicht der Relative Strength Index (RSI), der derzeit unter der 50er-Mittellinie positioniert ist, die vorherrschende Abwärtsdynamik. Solche technischen Indikatoren bestätigen nicht nur den aktuellen Abwärtstrend, sondern deuten auch darauf hin, dass ein weiterer Rückgang bevorstehen könnte.

GBP/USD wartet auf Ausbruch: Wichtige Niveaus, die man im Auge behalten sollte

Sowohl für Trader als auch für Anleger ist das Erfassen der unmittelbaren Widerstands- und Unterstützungsniveaus für die Navigation an den Devisenmärkten unerlässlich. Konkret für das Währungspaar GBP/USD liegt der erste Widerstandspunkt zwischen 1,2645 und 1,2650. Dieser Bereich ist von Bedeutung, da er die Stelle darstellt, an der das obere Bollinger-Band auf den 50-Perioden-EMA trifft. Wenn das Paar erfolgreich über diese Zone ausbricht, könnte dies zu weiteren Tests führen. Die nächsten Ziele wären der 100-Perioden-EMA bei 1,2677, gefolgt vom Hoch vom 18. März bei 1,2746 und schließlich dem wichtigen psychologischen Niveau von 1,2800.

Auf der anderen Seite liegt das anfängliche Unterstützungsniveau für GBP/USD im Bereich von 1,2600 bis 1,2605 USD, das durch das untere Bollinger-Band markiert ist. Sollte das Paar diese Marke deutlich unterschreiten, könnte dies weitere Rückgänge auslösen. Der nächste Fokus wäre das Tief vom 22. März bei 1,2575 USD, mit einer möglichen Dehnung in Richtung des Meilensteins von 1,2500 USD.

Gleichzeitig ist der Dollar-Index leicht auf 104,634 gestiegen, was auf einen Aufwärtstrend hindeutet. Seine Position über dem Pivot-Punkt von 104,496 verleiht diesem bullischen Ausblick weitere Glaubwürdigkeit. Dieses Szenario wird sorgfältig mit spezifischen Widerstands- und Unterstützungsniveaus skizziert, um den Marktteilnehmern zu helfen.



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