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Ein Blick auf den Metallmarkt: Die Gold-Dynamik zum Jahresende

Die Dynamik des Metallmarktes zum Jahresende zeigt eine vielfältige Landschaft, die von unterschiedlichen Trends und herausragenden Leistungen geprägt ist. Lassen Sie uns zum Abschluss des Jahres 2023 einen Blick auf die jüngsten Bewegungen der wichtigsten Metalle werfen und die Faktoren verstehen, die ihre Entwicklung beeinflussen.

Metallpreise in der Weihnachtszeit

In der aktuellen Weihnachtszeit haben die Metallpreise einen gemischten Trend gezeigt, der die dünnen Handelsbedingungen widerspiegelt. Am Freitag verzeichnete der Dreimonats-Kupferpreis einen bescheidenen Anstieg um 0,3 % und erreichte 8.642 Dollar pro Tonne. Gleichzeitig verzeichnete Aluminium einen deutlicheren Anstieg von 0,7 % und schloss bei 2.382,50 Dollar pro Tonne. Gold hingegen verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,1 % und schloss bei 2.081,70 Dollar pro Feinunze. Der ruhige Markt während der Feiertage lässt die Händler auf klarere Signale warten.

Der Goldpreisanstieg 2023 und die Aussichten 2024

Goldpreis Prognose: Aufwärtsmomentum soll sich bis 2024 fortsetzen

Gold hat im Jahr 2023 mit einem Anstieg von 14 % seit Jahresbeginn eine bemerkenswerte Performance gezeigt. Diese robuste Performance ist auf die wachsende Erwartung von Zinssenkungen zu Beginn des Jahres durch die US-Notenbank und die eskalierenden globalen Spannungen zurückzuführen. Faktoren wie der anhaltende Ukraine-Konflikt und die Instabilität im Nahen Osten haben die Nachfrage nach dem Edelmetall als sicherer Hafen erhöht.

Gold ist auf dem Weg zum besten Jahr der letzten drei – alles dank der Hoffnung auf Zinssenkungen der Fed

Zum Jahresende steht der Goldpreis vor dem besten Ergebnis seit drei Jahren. Mit einem Preis von 2.069,80 Dollar pro Unze ist der Goldpreis um 14 % gestiegen und damit auf dem besten Weg, den größten Jahresgewinn seit 2020 zu erzielen. Die Erwartung von Zinssenkungen in den USA Anfang 2024 in Verbindung mit den globalen Spannungen hat die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen erhöht. Händler beobachten die Haltung der Federal Reserve genau. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Geldpolitik im März gelockert wird, liegt bei 88 %.

Andere Metalle im Blickpunkt

Während Gold die Hauptrolle spielt, zeigen andere Metalle unterschiedliche Entwicklungen. Silber, das um 0,5 % auf 23,81 Dollar pro Unze fällt, wird das Jahr weitgehend unverändert beenden. Platin zeigt sich mit einem Anstieg um 0,2 % auf 1.002,50 Dollar je Unze widerstandsfähig. Palladium hingegen bleibt stabil bei 1.132,90 Dollar und muss einen deutlichen Jahresrückgang von 37 % hinnehmen, den stärksten seit 2008. Diese Divergenz unterstreicht die unterschiedliche Entwicklung auf dem Metallmarkt.

Die Marktdynamik bis 2024

Während der Vorhang für das Jahr 2023 fällt, setzen sich die Anleger mit der nuancierten Dynamik des Metallmarktes auseinander. Der fulminante Anstieg von Gold sticht vor dem Hintergrund einer gemischten Performance hervor. Mit Blick auf das Jahr 2024 bleibt der Markt auf der Hut vor potenziellen Veränderungen, einschließlich geopolitischer Entwicklungen und geldpolitischer Entwicklungen, die die Landschaft neugestalten könnten.



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