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Bitcoin-Futures steigen auf 21 Mrd. $ und deuten auf eine Rendite von 70.000 $ hin

  • Das fiktive Open Interest von Bitcoin (BTC)-Futures erreicht über 21 Milliarden US-Dollar, den höchsten Stand seit zwei Jahren.
  • Erhebliche Zuflüsse in neu aufgelegte Spot-ETFs in den USA haben zu einer 28%igen Rallye des Bitcoin-Wertes geführt.
  • FinCEN weist auf einen besorgniserregenden Anstieg der Verwendung virtueller Währungen in Fällen von Online-Kinderausbeutung und Menschenhandel hin.

Der Dollarwert, der in aktiven  Bitcoin-Futures-Kontrakten gebunden ist, ist auf beeindruckende 21 Milliarden US-Dollar  gestiegen, eine Zahl, die seit November 2021 nicht mehr erreicht wurde, als der Wert von Bitcoin einen Höchststand von rund 70.000 US-Dollar erreichte. Dieser Anstieg des Interesses, der sowohl unbefristete als auch Standard-Futures abdeckt, spiegelt das wachsende Vertrauen des Marktes in die führende Kryptowährung wider. Trotz einer bescheidenen Tagesperformance von etwa 49.700 $ nähert sich der Anstieg des Open Interest seit Jahresbeginn um 22% dem Rekordwert von 24 Mrd. $ auf dem Höhepunkt von Bitcoin.

Spot-ETFs treiben 28% Bitcoin-Rallye an

Der bemerkenswerte Anstieg von BTC um 28 % innerhalb von drei Wochen ist in erster Linie auf den Zustrom in Spot-ETFs in den Vereinigten Staaten zurückzuführen. Folglich hat dies die optimistische Stimmung unter Anlegern und Analysten wieder entfacht. Bernstein-Analysten, darunter Gautam Chhugani und Mahika Sapra, prognostizieren, dass BTC sein Allzeithoch wieder erreichen und sogar übertreffen könnte. Sie peilen innerhalb des Jahres die 70.000-Dollar-Marke an. Im Anschluss daran ist der Optimismus auf die Einführung von 10 BTC-Spot-ETFs zurückzuführen. Diese ETFs haben erheblich zur jüngsten Rallye der Kryptowährung beigetragen und ihren Wert sogar kurzzeitig auf 49.000 $ getrieben.

FinCEN meldet Anstieg des Bitcoin-Missbrauchs

Inmitten der optimistischen Marktentwicklung von Bitcoin zeigt der jüngste Bericht von FinCEN einen besorgniserregenden Anstieg seiner Verwendung für illegale Aktivitäten. Dazu gehören die Ausbeutung von Kindern im Internet und der Menschenhandel, wobei die gemeldeten Fälle von 336 im Jahr 2020 auf 1.975 im Jahr 2021 gestiegen sind. Als Reaktion auf diesen Anstieg hat sich FinCEN mit der kanadischen Financial Intelligence Unit für „Project Protect“ zusammengetan. Diese Initiative zielt darauf ab, die Finanzierung von Menschenhandel und Cyberkriminalität zu bekämpfen. Folglich unterstreicht es die komplexe, duale Natur von Kryptowährungen in der modernen Finanzlandschaft.



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