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USA führen globales Wachstum 2023 an und erreichen 3,1 %

  • Das US-Wirtschaftswachstum hat maßgeblich dazu beigetragen, die globalen Wachstumserwartungen im Jahr 2023 zu übertreffen.
  • Die Weltwirtschaft wuchs um 3,1 % und trotzte damit den Prognosen einer breit angelegten Verlangsamung bei rückläufigen Inflationsraten.
  • NABE revidiert die Prognose für das BIP-Wachstum der USA für 2024 auf 2,2 % nach oben.

In einer kürzlichen Ankündigung betonte US-Finanzministerin Janet Yellen die zentrale Rolle der Vereinigten Staaten bei der Steigerung des globalen Wirtschaftswachstums, das über die Erwartungen hinausgeht. Im Vorfeld des Treffens der G20-Finanzbeamten in São Paulo, Brasilien, teilte Yellen Einblicke, die zeigen, dass sich die düsteren Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) für eine globale Konjunkturabschwächung im Jahr 2023 als falsch erwiesen haben. Entgegen dem erwarteten Abschwung verzeichnete die Weltwirtschaft eine Wachstumsrate von 3,1 %, was die Prognosen übertraf und von einem Silberstreif am Horizont sinkender Inflationsraten begleitet wurde. Es wird erwartet, dass sich dieser positive Trend fortsetzen wird, wobei für etwa 80 % der Volkswirtschaften weltweit in diesem Jahr weitere Preisrückgänge prognostiziert werden.

Analysten optimistisch: BIP-Prognose für 2024 auf 2,2 %

Inmitten der Rezessionsängste des vergangenen Jahres zeigte sich die US-Wirtschaft bemerkenswert widerstandsfähig und widerlegte die Vorhersagen zahlreicher Ökonomen über einen bevorstehenden Abschwung. Dieser Optimismus wird zunehmend von Analysten geteilt, die nun zuversichtlicher sind, was den Wachstumskurs der Wirtschaft für das kommende Jahr angeht. Die National Association for Business Economics (NABE) hat kürzlich ihre BIP-Wachstumsprognose für 2024 auf 2,2 % „stark nach oben revidiert“, ein deutlicher Sprung gegenüber der Prognose von 1,3 % im Dezember. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass 41 % der Befragten der NABE-Umfrage die hohen Zinssätze immer noch als die größte Bedrohung für die wirtschaftliche Stabilität ansehen.

Zinssenkung der Fed bis Mitte 2024 erwartet

Die Anleger passen ihre Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank an. Folglich hat sich der Fokus auf die erwartete Zinslockerung verlagert. Diese werden nun voraussichtlich zwischen Juni und Juli beginnen und nicht wie ursprünglich prognostiziert im März. Diese Anpassung spiegelt die vorsichtige Haltung der Fed angesichts der anhaltenden Inflationssorgen wider.

Darüber hinaus warten sowohl die Marktteilnehmer als auch die politischen Entscheidungsträger gespannt auf die bevorstehenden wichtigen Wirtschaftsdaten. Sie sind auf der Suche nach weiteren Erkenntnissen über die Gesundheit der Wirtschaft. Darüber hinaus sind sie besorgt über die anhaltende Herausforderung der Inflation.

Angesichts dieser Entwicklungen stehen die USA als Leuchtturm für wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Sie treibt das globale Wachstum entgegen aller Widrigkeiten voran. Darüber hinaus navigiert sie durch die komplizierte Dynamik von Zinssätzen und Inflationsdruck. Die kommenden Tage sind entscheidend. Sie versprechen, ein klareres Bild davon zu vermitteln, was sowohl für die USA als auch für die Weltwirtschaft vor uns liegt.



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