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Dollar hält sich bei 103,77 inmitten von Spekulationen über eine Zinssenkung der Fed

  • Der US-Dollar-Index blieb nach einem leichten Rückgang stabil bei 103,77.
  • Die Markterwartungen für eine Zinssenkung der Fed verschieben sich von Mai auf Juni.
  • Der Dollar fällt gegenüber dem Yen, da Japan sein Inflationsziel erreicht.

Der Dollar befand sich auf wackeligen Beinen, da die jüngsten Entwicklungen in der Weltwirtschaft die Anleger dazu veranlassten, ihre Positionen neu zu bewerten. Am Dienstag zeigte der US-Dollar-Index, der den Dollar gegenüber einem Währungskorb misst, einschließlich Yen, Euro und Pfund Sterling, wenig Bewegung in den asiatischen Handelsstunden und stabilisierte sich bei 103,77. Konkret folgt dies auf einen leichten Rückgang von 0,17% am Montag, was die Anfälligkeit der Währung für Veränderungen der Marktstimmung und der Wirtschaftsindikatoren unterstreicht. Die Vorfreude auf die nächsten Schritte der US-Notenbank spielt eine entscheidende Rolle für die Performance des Dollars. Darüber hinaus haben die jüngsten robusten US-Verbraucher- und Erzeugerpreisdaten die Märkte dazu veranlasst, ihre Erwartungen anzupassen. Jetzt preisen sie eine Zinssenkung auf der März-Sitzung der Fed weitgehend ein und betrachten den Juni als wahrscheinlicheren Zeitrahmen für eine Lockerung.

Yen legt zu, da Japan das Inflationsziel von 2% erreicht

Die Dynamik zwischen dem Dollar und seinen wichtigsten Gegenstücken offenbart nuancierte Verschiebungen, die breitere wirtschaftliche Trends widerspiegeln. Der leichte Rückgang des Dollars gegenüber dem Yen um 0,12 % auf 150,505 erfolgte, nachdem die japanischen Verbraucherinflationsraten im Januar stabil auf dem Ziel der Bank of Japan von 2 % geblieben waren. Diese Stabilität trotzte den Vorhersagen der Ökonomen über einen Einbruch und markierte einen kritischen Punkt für geldpolitische Überlegungen. Der Euro und das Pfund Sterling wurden geringfügig angepasst, wobei der Euro unverändert bei 1,0850 $ blieb und das Pfund Sterling geringfügig um 0,04 % auf 1,2680 $ fiel. Diese Bewegungen unterstreichen das komplizierte Gleichgewicht zwischen den Konjunkturerwartungen und den Währungsbewertungen auf der globalen Bühne.

RBNZ-Sitzung peilt Zinserhöhung von 5,5 % an

Der australische Dollar stieg leicht um 0,1 % auf 0,65475 USD, wobei die Anleger gespannt auf die Verbraucherpreisdaten warteten. Umgekehrt verzeichnete der neuseeländische Dollar einen leichten Rückgang um 0,13 % auf 0,6165 USD. Die bevorstehende geldpolitische Sitzung der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) wird mit Spannung erwartet. Die Märkte spekulieren auf eine mögliche Zinserhöhung von 5,5 %. Mit diesem Schritt soll die hartnäckige Inflation bekämpft werden. Diese Entwicklungen unterstreichen den globalen Charakter der Devisenmärkte. Regionale Wirtschaftspolitiken und Datenveröffentlichungen können Währungsbewertungen beeinflussen. Sie wirken sich auch auf die Strategien der Anleger aus.



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