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Der wöchentliche Rückgang des Dollars um fast 1%

  • Der Dollar-Index fällt um 0,4 % auf 103,472 Punkte, was einem Rückgang von fast 1 % in dieser Woche entspricht.
  • EUR/USD klettert um 0,5 % auf 1,0869 inmitten eines positiveren Investitionsausblicks in Europa.
  • Das Währungspaar GBP/USD legt um 0,5 % zu und erreicht 1,2701 vor den erwarteten starken britischen PMI-Daten.

Der Forex-Markt hat in dieser Woche bemerkenswerte Bewegungen erlebt, die durch einen Rückgang des Dollar-Index um 0,4%  auf 103,472 gekennzeichnet sind. Dieser Trend, der sich im Laufe der Woche einem Rückgang von 1 % nähert, signalisiert einen Wandel in der globalen Anlegerstimmung. Umgekehrt ist das EUR/USD-Paar um 0,5 % auf 1,0869 gestiegen, was auf ein optimistischeres Investitionsklima in Europa zurückzuführen ist, auch wenn das verarbeitende Gewerbe der Eurozone auf Hürden stößt.

GBP wertet auf und USD/JPY-Stabilität

Das Britische Pfund (GBP/USD) hat um 0,5 % zugelegt und 1,2701 erreicht, da die Marktteilnehmer auf die bevorstehenden britischen PMI-Daten warten, die voraussichtlich eine starke Expansion im Dienstleistungssektor zeigen werden. Das USD/JPY-Paar blieb nahezu unverändert bei 150,25 und behauptete seine Position über der entscheidenden Marke von 150 Punkten. Diese Stabilität zeigt sich vor dem Hintergrund schwächer als erwarteter PMI-Zahlen aus Japan, die auf eine Kontraktion im verarbeitenden Gewerbe und eine Verlangsamung des Wachstums im Dienstleistungssektor hindeuten. Nichtsdestotrotz hält die Möglichkeit einer Intervention der japanischen Regierung nach den jüngsten mündlichen Andeutungen die Händler wachsam.

Vielfältige Währungsbewegungen in Asien

Die Währungslandschaft in Asien war uneinheitlich. Das USD/CNY-Paar stieg leicht auf 7,1902. Dieser Anstieg ist auf die anhaltende Skepsis gegenüber der wirtschaftlichen Erholung Chinas zurückzuführen. In der Folge schwächten sich der chinesische Yuan und andere asiatische Währungen ab. Der Yuan nähert sich wieder der Marke von 7,2. Auch der japanische Yen gab nach. Dieser Rückgang spiegelt die Auswirkungen der höheren US-Zinsen wider. Es gibt eine wachsende Diskrepanz zwischen lokalen und US-amerikanischen Renditen. Einige Währungen, wie der südkoreanische Won, verzeichneten jedoch leichte Zuwächse. Dies geschah, nachdem die Bank of Korea beschlossen hatte, die Zinssätze unverändert zu lassen. Sie zeigt einen vorsichtigen Ansatz bei der Lockerung der Geldpolitik.

Der Forex-Markt ist komplex. Er ist voll von wechselnden wirtschaftlichen Indikatoren und geopolitischen Ereignissen. Dies schafft eine vielfältige Situation für Händler und Investoren.



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