Der Dollar-Index liegt oberhalb von 103,50

• Nach dem instabilen asiatischen Handel fiel der Dollar-Index auf 103,47 zurück, während wir im EU-Handel Zuwächse verzeichneten.
• Am Mittwoch wird die Fed entscheiden, ob sie den Zinssatz auf demselben Niveau belässt oder ob es Änderungen geben wird.

Dollar-Index Chartanalyse

Nach dem instabilen asiatischen Trading gab der Dollar-Index bis auf 103,47 zurück, während wir im EU-Trading Zuwächse verzeichnen konnten. Nachdem er Unterstützung gefunden hat, beginnt der Dollar eine bullische Konsolidierung und steigt bis auf 103,63 an. Für den Rest des Tages könnten wir das bisherige Hoch vom Freitag bei 103,70 testen. Sollte uns dies gelingen, haben wir die Möglichkeit, das Januar-Hoch bei 103,82 anzugreifen. Mögliche höhere Ziele sind die Marken 103,90 und 104,00.

Für eine bärische Option benötigen wir einen Pullback auf das Unterstützungsniveau von 103,25 und den gleitenden Durchschnitt EMA200. Druck in dieser Zone würde die Möglichkeit bieten, uns nach unten zu bewegen und damit das Tief dieser Woche zu bilden. Mögliche niedrigere Ziele sind die Werte 103,00 und 102,80. Das Dollar-Tief der letzten Woche lag in der Zone um 102,80.

Die Fed und der zukünftige Zinssatz entscheiden über die Entwicklung des Dollars

Am Mittwoch wird die Fed entscheiden, ob sie den Zinssatz auf demselben Niveau belässt oder ob es Änderungen geben wird. Ökonomen prognostizieren, dass wir die Zinsen auch nach dem Bericht auf dem gleichen Niveau von 5,50 USD sehen werden. Das würde bedeuten, dass die FED mit der Entwicklung der Inflation nicht zufrieden ist und die Zinssenkungen verschiebt.

Am Donnerstag wird die Bank of England über ihren Zinssatz entscheiden. Es gibt Prognosen, die besagen, dass die Zinssätze auf demselben Niveau bleiben werden. Das deutsche BIP und der Verbraucherpreisindex am Dienstag und Mittwoch könnten die Richtung des Euro in der kommenden Zeit bestimmen. Und für Freitag lassen wir die NFP- und die Arbeitslosenquote-Berichte für das Ende der Woche.