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Yen erreicht 10-Wochen-Tief, Dollar peilt 4. Wochengewinn an

  • Yen fällt auf 149,315, BOJ-Zinsvorsicht
  • Dollar stabil bei 104,15, Arbeitsmarkt positiv.
  • Der neuseeländische Dollar klettert um 0,34 %, die Zinserhöhungswetten steigen.

Der japanische Yen befindet sich in einer prekären Lage und bewegt sich in der Nähe eines 10-Wochen-Tiefs. Im frühen asiatischen Handel erholte sich der Yen leicht auf 149,315 pro Dollar. Dieser Trend unterstreicht die wachsende Skepsis der Händler gegenüber dem Tempo der Zinsanpassung durch die Bank of Japan (BOJ). Trotz der wachsamen Überwachung der Wechselkursbewegungen durch die japanischen Beamten deutet die laue Reaktion des Marktes auf tiefere Herausforderungen für den Yen hin.

Dollar-Index stabil bei 104,15, US-Arbeitsmarkt zeigt Stärke

Der Dollar-Index, der die Wertentwicklung des Dollars gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen widerspiegelt, blieb stabil bei 104,15. Die Stärke der Währung wird durch optimistische US-Arbeitsmarktdaten und die restriktiven Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, gestützt, die auf eine anhaltende Entschlossenheit der Geldpolitik hindeuten. Da der Dollar-Index einen leichten Anstieg verzeichnet, wächst die Vorfreude auf den bevorstehenden Bericht über den Verbraucherpreisindex (VPI), der die Zinsentscheidungen der Fed weiter beeinflussen könnte. Die Neukalibrierung der Zinssenkungserwartungen für März unterstreicht die Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds. Die Trader passen ihre Positionen in Erwartung der nächsten Schritte der Fed an. Der Euro und das britische Pfund haben ihr Niveau gehalten, wobei der Euro bei 1,0774 $ und das Pfund bei 1,2619 $ liegt.

Der neuseeländische Dollar steigt um 0,34 %, die Wetten auf die Zinserhöhung der RBNZ nehmen zu

Der neuseeländische Dollar stieg um 0,34 % auf 0,6117 USD, angetrieben von Spekulationen, dass die Reserve Bank of New Zealand Zinserhöhungen nach unerwartet starken Arbeitsmarktdaten verschieben oder sogar verstärken könnte.

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